FAQs

Insbesondere bereits im pastoral-kirchlichen Dienst oder benachbarten Feldern beruflich Tätigen eröffnet die vertieft-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Theologie und kirchlicher Praxis ein besseres Verständnis für ihr Berufsfeld und die vorhandenen Berufsbilder. Diese Zielgruppe kann sich durch den Studiengang universitär weiterqualifizieren und damit in der eigenen Berufslaufbahn weitere Karriereschritte gehen. Sie können mit dem Bachelorabschluss in verschiedenen Bereichen eines kirchlichen Arbeitgebers tätig werden oder ein Folgestudium im Bereich der Theologie oder anderen Bereichen (bspw. Magisterstudium Kath. Theologie in Eichstätt oder Masterstudiengang Cartitaswissenschaften Passau) anstreben.
Der Studiengang ist so konzipiert, dass weiterführend ein vertiefendes Studium zum Magister Theologiae aufgenommen werden kann. Hierfür erfüllen die Bachelormodule die kirchlichen Anforderungen, so dass eine Anrechnung möglich ist und ein Einstieg in den zweiten Studienabschnitt des Magisterstudiums, z.B. an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, erfolgen kann.
Der Studiengang sieht ein Praktikum vor (M16, 5 ECTS-LP). Eine Anrechnung aufgrund von Vorpraktika und/oder beruflicher Tätigkeit ist hier möglich. Grundsätzlich können auch theologische Vorkenntnisse aus anderen Studiengängen oder aus fundierten Weiterqualifizierungsangeboten auf Module des digitalen Bachelorstudiengangs angerechnet werden. Zur Prüfung können Sie Ihre Unterlagen über Vorleistungen einreichen.
Nähere Auskünfte erteilt: Prof. Dr. Christian Handschuh
In den Modulen wird im Rahmen der rechtlichen Zulässigkeit Literatur durch die Dozierenden zur Verfügung gestellt. Außerdem stellen die Universitätsbibliotheken in Passau und Eichstätt vermehrt digitale Ressourcen (E-Books, Online-Datenbanken u.ä.) zur Verfügung, die von den immatrikulierten Studierenden abgerufen werden können.
Nein. Grundsätzlich sind Wissenschaft und Forschung frei. Eine Zugehörigkeit zur Kirche ist deshalb für das Studium nicht notwendig.
Wenn Sie später im Rahmen der Kirche arbeiten möchten, ist die Zugehörigkeit zur Kirche zentrale Voraussetzung. Dann ist prinzipiell anzuraten, sich vor bzw. am Beginn des Studiums mit den zuständigen Stellen der Diözesen in Verbindung zu setzen. Dort können Sie in den sog. Bewerberkreis aufgenommen werden.
Nein. Es entstehen Ihnen diesbezüglich keine Kosten. Lediglich ein Semesterbeitrag in Höhe von derzeit 78€ (Stand: 2025) ist bei Immatrikulation zu entrichten.
Eine Einschreibung zum Studium ist nur zum Wintersemester möglich. Diese kann online erfolgen.
Akademische Anforderungen
Um sich in den digitalen Bachelorstudiengang einschreiben zu können, ist eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung oder eine fachgebundene Hochschulreife (13. Jgst. FOS/BOS) erforderlich. Ebenso ist eine Einschreibung möglich, wenn qualifizierte Berufstätige über entsprechende Zugangsberechtigung verfügen. Außerdem ist eine Immatrikulation für Personen möglich mit Fachhochschulreife und einem begonnen FH-Studium, das in einem fachverwandten Bereich (bspw. Religionspädagogik, Angewandte Theologie, u.ä.) liegt und in dem bereits min. 60 ECTS-Punkte erworben sind.
Benötigte Sprachkenntnisse (Deutsch)
Dieser Studiengang setzt Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 GER voraus. Wenn Sie Ihre Hochschulreife oder andere akademischen Qualifikationen in deutschsprachigem Unterricht erworben haben (z. B. ein Abitur einer deutschen Schule), dann reichen Ihre Zeugnisse als Nachweis. Ansonsten müssen Sie bei Ihrer Bewerbung Ihre Deutschkenntnisse nachweisen, um einen Studienplatz zu erhalten.
Für die Zulassung zum Studium sind keine spezifischen Fremdsprachenkenntnisse verlangt. Dieser Studiengang setzt Deutschkenntnisse auf der Stufe C1 GER voraus. Wenn Sie Ihre Hochschulreife oder andere akademischen Qualifikationen in deutschsprachigem Unterricht erworben haben (z.B. ein Abitur einer deutschen Schule), dann reichen Ihre Zeugnisse als Nachweis. Ansonsten müssen Sie bei Ihrer Bewerbung Ihre Deutschkenntnisse nachweisen, um einen Studienplatz zu erhalten.
Der Bachelorstudiengang ist so konzipiert, dass er berufsbegleitend studiert werden kann. Die Veranstaltungen werden primär digital angeboten. Online-Videokonferenzen finden i.d.R. abends statt. Das Präsenzstudium beschränkt sich auf 1-2 Wochenenden pro Semester sowie eine Einführungswoche zu Beginn.
Der Studiengang kann in Vollzeit (6 Semester) oder Teilzeit (12 Semester) studiert werden. Dies reduziert die Belastung pro Semester. Dies soll Personen mit Familie und/oder Berufstätigen das Studium erleichtern.
Ja. Ein Wechsel von einem Vollzeit- in den Teilzeitstudiengang oder umgekehrt, ist jeweils zum Wintersemester (nach dem 2. und 4. Fachsemester) mit einer Frist von jeweils zwei Wochen zum Beginn des Semesters, in dem der Wechsel wirksam wird, durch Antrag in Textform gegenüber dem Studierendensekretariat möglich.
Im Rahmen des Inverted-Classroom-Konzepts werden Inhalte zur Eigenarbeit zur Verfügung gestellt (z.B. Lernvideos, kommentierte Präsentationen, Literatur), die dann in Onlinesitzungen (Videokonferenz) vertieft werden. Trotz des hohen Anteils an Eigenstudium werden Sie von den Dozierenden begleitet und nicht allein gelassen. Präsenzveranstaltungen beschränken sich i.d.R. auf 1-2 Wochenenden pro Semester.
Nein. Es besteht keine Anwesenheitspflicht.
Ja, in den Modulen werden auch synchrone digitale Formate und Foren angeboten, die den direkten Austausch ermöglichen. Insbesondere bei den Präsenztagen gibt es die Möglichkeit, sich persönlich kennen zu lernen und in das direkte Gespräch einzusteigen. Studierende, die an einem Studienort punktuell oder vielleicht für ein ganzes Präsenzsemester an klassischen Lehrveranstaltungen und Modulprüfungen teilnehmen möchten, können mit der Studiengangsleitung ein entsprechendes Learning-Agreement abschließen und sich die absolvierten Module auf den digitalen Bachelorstudiengang anrechnen lassen.
Das Zertifikatsangebot „Basisqualifikation Katholische Theologie– digital“ besteht aus den sechs Pflichtmodulen der ersten Studienphase (M0-M5) des digitalen BA-Studiengangs und umfasst damit 60 ECTS-LP. Für Interessierte, die nicht sofort den gesamten digitalen Bachelorstudiengang absolvieren möchten, besteht die Möglichkeit, sich für das Zertifikatsangebot einzuschreiben. Nach Absolvierung der o.g. Module wird den Absolventen/-innen das entsprechende Zertifikat verliehen. Das Zertifikat kann aber auch Studierenden des digitalen Bachelorstudiengangs ausgestellt werden, wenn diese die o.g. Module bereits absolviert haben und den Studiengang nicht bis zum offiziellen Bachelorabschluss studieren können oder wollen.